Wir freuen uns bekanntzugeben, dass der zweite Animal Ethics-Essaypreis für Tierleid in der Wildnis an das Essay „Life-fates: meaningful categories to estimate animal suffering in the wild“ von Cynthia Schuck und Wladimir J. Alonso geht. Der Artikel wurde unter anderen unveröffentlichten Manuskripten mit Hilfe von Blind Reviews ausgewählt, welche unterschiedliche Aspekte des Leids von nichtmenschlichen Tieren in der Wildnis und Wege, wie man dieses verringern kann, thematisieren.
Die Juror*innen hoben besonders den wichtigen Beitrag hervor, den dieses Essay in der Beantwortung der komplexen Frage darstellt, wie anhand von verschiedenen Klangmodellen das Leben von Wildtieren beschrieben werden kann. Diese Modelle können darüber aufschlussreich sein, wie prävalent diverse Arten von Leid und Schädigungen in diversen Ökosystemen sind, und welche Interventionen am erfolgsversprechendsten sein könnten. Generell ist das Ziel dieses mit 1500$ dotierten Preises, das Interesse und die Forschung an wenig erforschten Themen zu fördern.
Wir möchten allen danken, die ihre Essays eingereicht haben und hoffen, dass sie ihre wichtige Arbeit weiterverfolgen. Es ist entscheidend, dass immer mehr Veröffentlichungen zum Thema erscheinen, damit noch mehr Menschen auf diesen Themenbereich aufmerksam werden.